Sancerre Blanc "Auksinis" Macération AOC Bio
Frankreich / Loire
Domaine Sébastien Riffault
Sauvignon Blanc
2018
Evolution im Glas schon ein Wunder von Anbeginn, betörender Duft, Quitte, Harz, Honig, und entwickelt sich dann kontinuierlich, immer ein Duft, sauer Eingelegtes, dann wärmer Karamell, dann der Kalk. Am Gaumen ein gleitendes Gleichgewicht, oszilliert um die betörend schöne goldene, süssliche Frucht, herbe Noten, leicht raue Tannine, kalkig, säuerlich eingelegtes Gemüse, warme Töne, Karamell, Holz, kalkige Mineralität, getrocknete Kräuter, ein ausgewogenes Kreisen der Geschmacksrichtungen und Aromen, endet säuerlich, frisch einmal, ein anderes Mal mit fast floraler Süsse, wenn da überhaupt ein Ende ist, lang. Ein kleines Wunder, viele kleine Wunder grossartig, wie dieser Weine nicht aufhört eine Geschichte zu erzählen, immer wieder einen anderen, immer authentisch beseelten Charakter zu zeigen!
75 cl
Die biodynamisch bewirtschafteten über 50-jährigen Reben stehen auf lehm- und kalkreichem Boden. Das Klima ist kontinental sowie vom Atlantik geprägt. Die Winter sind kalt und hart, die Sommer warm. Bei Riffault entstehen hier ruhige und doch beglückende lebendige Weine von immenser Tiefe
Selektive, sehr späte Lese von Hand, bis 50 % Botrytis. Zehntägige Mazeration mit Schalen, 3 Monate Vergärung mit Weinberg eigenen Hefen sowie Reifung für 3 Jahre auf der Hefe in alten Eichenholzfässern, ungeschönt, ungefiltert, ungeschwefelt
Sébastien war gerade 21 Jahr alt, als er seinen Job in einer Pariser Weinhandlung in 2002 aufgegeben hat, um den Verkauf des elterlichen Weinguts in Sury-en-Vasux zu verhindern. Bereits ab 2003 erfolgte die Umstellung auf biodynamischen Weinbau, rigoros, selbst auf den Einsatz von Kupfer wird verzichtet, auf Maschinen sowieso, die Bearbeitung erfolgt mit Pferden. Die Weinberge gleichen natürlichen Oasen, was für eine Vielfalt, von Monokultur keine Spur. Eine extrem späte Lese mit Botrytis, viel Zeit im Keller, Zeit statt chemische Helfer, ein radkalter Ansatz, doch die Weine sind alles andere als radikal, sie strahlen eine innere Wärme und Ruhe aus, eine Sanftheit, eine Grösse, wie man sie in Sancerre sonst nicht findet, ganz gross, und weit weg vom stahligen, knackigen und grassigen Sancerre! Eine Offenbarung!
Sébastien war gerade 21 Jahr alt, als er seinen Job in einer Pariser Weinhandlung in 2002 aufgegeben hat, um den Verkauf des elterlichen Weinguts in Sury-en-Vasux zu verhindern. Bereits ab 2003 erfolgte die Umstellung auf biodynamischen Weinbau, rigoros, selbst auf den Einsatz von Kupfer wird verzichtet, auf Maschinen sowieso, die Bearbeitung erfolgt mit Pferden. Die Weinberge gleichen natürlichen Oasen, was für eine Vielfalt, von Monokultur keine Spur. Eine extrem späte Lese mit Botrytis, viel Zeit im Keller, Zeit statt chemische Helfer, ein radkalter Ansatz, doch die Weine sind alles andere als radikal, sie strahlen eine innere Wärme und Ruhe aus, eine Sanftheit, eine Grösse, wie man sie in Sancerre sonst nicht findet, ganz gross, und weit weg vom stahligen, knackigen und grassigen Sancerre! Eine Offenbarung!
Allergene: Enthält Sulfite