Ökonomierat Rebholz
Ökonomierat Rebholz – ein ganz grosser Name des deutschen Weins, dessen Ansehen eben nicht in der Anpassung an Moden oder bunten Etiketten gründet, sondern in der konsequenten Umsetzung einer Philosophie: Naturwein (Bio-zertifiziert, biodynamisch), die ungeschminkte Repräsentation von Terroir und Jahrgang. Was heute fast schon Pflichtbegriffe in jedem Weinbrief sind, wird bei Rebholz seit Generationen gepflegt, also bereits zu einer Zeit, in der der Verzicht auf Aufzuckerung oder Entsäuerung radikale und riskante Entscheidungen waren. Und noch heute vinifiziert Hans-Jörg Rebholz aus seinen 26 ha Charakterweine, die erhellend und beglückend die unterschiedlichen Terroirs vom Rotliegendem über Muschelkalk und Buntsandstein widerspiegeln. Grandiose, stilvolle, kompromisslose und immer wieder auch unbequeme Weine, die das Herz von Riesling- und Burgunderliebhabern höher schlagen lassen.
TERROIR
Die biologisch bewirtschafteten Reben stehen auf gut Wasser speichernden Löss-Lehmböden in der Ersten Lage Münzberg an der südlichen Weinstrasse in der Pfalz. Diese mineralreichen, eher schweren Böden bringen kräftige, vollaromatische Weine hervor, ideal für den Gewürztraminer, damit er sich in seiner ganzen Pracht entfalten kann. Hinzu kommt, dass die südliche Pflaz als die „Toskana Deutschlands gilt. Sie ist von einem für die nördliche Lage sehr milden Klima geprägt und bietet damit beste Voraussetzungen für ein gesundes sowie volles Ausreifen der Trauben.