CHF 75.00
Pedra de Guix DOQ
CHF 75.00
201175cl
33 Stück verfügbarFlaschen oder 6er Karton
Konservativer Denker mit lyrischer Ader. Viel Ruhe und Weisheit, nur leise Erinnerung an die Jugend, kaum merklich die zarte Frucht, Orangenschalen, Quitte, viel mehr von reifen Gedanken geprägt, oxidative Noten, mit der gelassenen, inneren Ruhe, wie sie nur reifen Persönlichkeiten innewohnt, in Harmonie Wachs, Harz, Kräuter, Fenchelsaat und frisch geschlagenes Holz, aber mit der herben Lebenserfahrung, helle Mineralität. Am Gaumen mit souveräner und gelassener Grösse und Frische, ganz ohne Eile und Zwang, süsse orange Frucht, wieder mehr gedeckte Töne, oxidativ, behutsamer, gemächlicher, wenn auch kraftvoller Gang, sanfte Säure, aber auch Entschiedenheit, zunächst milde, dann ausgeprägte mineralische Frische, salzig, herb, leicht süsse Reife. Respektable Persönlichkeit, mit leiser Autorität, Weisheit und Tiefe statt Jugend und Eifer! Ganz grosser Wein für ein langes Leben!
Vinifikation
Sehr selektive Lese von Hand. Ganztraubenvergärung mit Stielen mit weinbergseigenen Hefen, separater Ausbau und Reifung für über ein Jahr in neutralen Eichenholzfässern (500l) und Fudern.
Terroir al Límit
In 2004 haben Dominik Huber und Eben Sadie ihr Projekt Terroir al Limit im Priorat mit Hilfe der Pérez-Familie gestartet. Nichts anderes als Terroir sollte in die Flasche kommen, exzellente Lagen, alte Rebe, Bewirtschaftung nach biodynamischen Prinzipen, Spotanvergärung, Beton und Fuder statt Barrique. Nach nur wenigen und auch experimentellen Jahren hat Dominik – nun mehr alleine verantwortlich – die Grenzen des Terroir ausgelotet und seine Vision umgesetzt. Terroir al Limit, das sind betörende Weine, Burgunder in der Felswand, erotische Schwarz-Weiss-Fotografien, Weine von aussergewöhnlicher Eleganz und mineralischer Kraft. Ganz grosse Weine!
TERROIR
Die biologisch angebauten 50- bis 80-jährigen Reben wachsen je nach Sorte auf Schiefer-, Ton- oder Flussbettböden in verschiedenen Weinbergen auf 400-600 m.ü.M.. In diesen Höhen herrschen starke Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Diese sorgen für eine langsame Reifung und somit für ausgeprägte Aromatik bei bleibender Frische in den Weinen.
