Weingut Obrecht

Region
Graubünden, Schweiz
Gründungsjahr
1849

Christian und Francisca Obrecht übernahmen das Weingut, damals noch Weingut zur Sonne ganz jung und voller kreativer Ideen 2006 von Christians Eltern. Jung und dennoch mit Erfahrung von Kindsbeinen an. Christian, die 5. Generation Obrecht, wusste bereits als kleines Kind, dass er den Betrieb von seinen Eltern später einmal übernehmen möchte. Und auch Francisca, Landwirtin und Biotechnologin, war dem Schaffen mit der Natur bereits von je her tief verbunden. Ihre Wege wurden während der Ausbildung in Wädenswil eins.

Christian und Francisca Obrecht

Christian und Francisca Obrecht
Weingut Obrecht

Biodynamisch und Demeter

Heute bewirtschaften sie ihre 7.5ha Weinberge in den Gemeinden Jenins und Malans biodynamisch und sind Demeter zertifiziert. 7ha kaufen sie von Verwandten biologisch produziert hinzu. Im Weinkeller, bei der Vinifikation geht aber alles biodynamisch zu und her. Sie trennen die Weine klar in verschiedenen Linien auf. Klar, sinnbringend und ausdrucksstark, wie ihre Weine. So haben sie nach der Übernahme von den Eltern den Sortenspiegel drastisch verkleinert. Dafür mit voller Konzentration auf das Wesentliche, nämlich das, was zwischen Himmel und Erde kommuniziert und fruchtet.
Weingut Obrecht Weinkeller

5. Generation

Das ehemalige Weingut zur Sonne besteht bereits seit 1849. Damals wurde es wie in dieser Zeit üblich als Mischbetrieb geführt. War im klassischen oder heutigen Sinne kein Weingut, sondern viel mehr ein Landwirtschaftsbetrieb auch mit Reben. Mit wenig Reben, wie uns Francisca aufklärte! Erst die 3. Generation füllte den ersten Wein in Flaschen ab und begann sich auf die Weinherstellung zu fokussieren. Christian und Francisca Obrecht führen das Weingut, welches sie in Weingut Obrecht umbenannten, in der 5. Generation. Bereits bei der fliessenden Übergabe von Christians Eltern brachten sie viele, neue Ansätze und Ideen ein. Sie im Weinberg, er im Weinkeller. So ist es bis heute geblieben.
 

Weingut Obrecht Terroir

Terroir

Die Trauben kommen von den Reblagen "Jenins" und "Malans". Sie wachsen hier auf sandigen Lehmböden, die auf der einen Seite, Jenins, von Kieselkalk und auf der anderen, Malans, von Bündner Schiefer geprägt sind. Die Weinberge werden biodynamisch bewirtschaftet. Der Rhein hat einen stark mildernden Einfluss, im Winter mindert er die Frostgefahr, im Sommer die übermässige Hitze und Trockenheit. Die Schieferlagen profitieren zusätzlich von der Wärmespeicherung des Gesteins.