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Wild auf Wein
Vergiss Kürbis-Latte und Kuschelsocken – der Herbst schmeckt nach Wild und Wein! Während draußen die Blätter fliegen, lassen wir die Gläser klingen. Saftige Wildgerichte, kräftige Herbstweine und die beste Ausrede, endlich wieder enger zusammenzurücken. Hier hast du ein tolles Angebot mit speziellem Fokus auf Österreich und Piemont, aber auch Schaumweine für jeden Tag oder Schweizer Entdeckungen. Viel Spass beim Stöbern.
Wild auf Wein
Wachter Wiesler
Das nur 10 ha kleine Weingut steht fest an der Spitze des Burgenlands. Weniger ist mehr, das gilt im Weinberg wie im Keller, naturnah, Spontanvergärung, geringer Holzeinsatz. Seit Christoph Wachter (2008) im Keller übernommen hat, ist nochmals ein Ruck durchs Weingut gegangen, die Auszeichnungen und Preise gehen regelrecht auf das Weingut nieder: Newcomer, Trendsetter, Weingut des Jahres, das alles sehr, sehr verdient und noch dazu zu tollen Preisen. Heute führt er das Weingut zusammen mit seiner Schwester Julia.
Die 10 Hektaren sind über die Lagen Deutsch-Schützen und Eisenberg verteilt und sind bio zertifiziert. Die Böden beinhalten Grünschiefer, Blauschiefer und schwerer, eisenhaltiger Lehm. Zusammen mit den bis zu 80jährigen Rebstöcken sind sie das Fundament für die unschlagbaren Blaufränkisch.
Paitin
Paitin – wie die Weine von dort, so auch die Menschen. Gütige Feingeister sind das. Und das seit 8 Generationen. Und wer so lebt, wer so denkt, der kann nach dieser Zeit gar nicht anders als in Einklang mit seiner Umgebung sein. Höchste Aufmerksamkeit, minimale Beeinflussung. Biologische Bewirtschaftung (auch zertifiziert) – und übrigens auch bei den Nachbarn – versteht sich da von selbst, genauso wie die behutsame Zurückhaltung im Keller. Und was die Weine zeigen ist nicht nur Terroir, sie zeigen ein feinfühlige, differenzierte Persönlichkeit. Diese Weine haben eine Seele. Atmosphärischer, eleganter und zugänglicher Nebbiolo. Gross.